Das Simmental kann man sich ohne seine Kühe kaum vorstellen:
Verschiedene Quellen dokumentieren, dass die Simmentaler Zucht in der Schweiz schon früh eine grosse Bedeutung hatte und der Rasse den Namen gab. Damals waren grossrahmige, robuste Kühe für die Milch- und Fleischproduktion sowie kräftige Ochsen für die Arbeit auf dem Feld gefragt.
Bereits aus dem 16. Jahrhundert sind Exporte aus unserem Tal ins benachbarte Ausland bekannt. Die Rasse hat sich im 19. und 20. Jahrhundert ständig weiterentwickelt. Nach dem ersten Weltkreig stand vor allem die Typfrage im Zentrum. Anfangs der 70er Jahre kreuzten viele einheimische Züchter ihre Tiere ein mit der Red Holstein-Rasse, mit dem Ziel, die Milchleistung zu steigern. Dies hatte zur Folge, dass der Bestand an reinen Simmentaler Tieren laufend abnahm.
Überzeugte Reinzüchter gründeten 1978 die Schweizerische Vereinigung zur Erhaltung und Förderung der reinen Simmentaler Fleckviehrasse. Heute ist wieder ein Trend zur Reinzucht erkennbar.
Die Simmentaler Rasse ist heute auf allen Kontinenten zu Hause und bildet mit ungefähr 50 Millionen Tieren eine der weltweit bedeutendsten Rinderrassen. Eine grosse Bedeutung haben die "Simmentaler" auch als Kreuzuzungspartner für verschiedene Rassen, die gut an die extremen Klimabedingungen tropischer und subtropischer Regionen angepasst sind wie z.B. Zebu und Brahmen.
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